Stiftungsgedanke

Stifterin und Namensgeber der Stiftung waren Zeit ihres Lebens an Begabung und Begabten interessiert. Hinzu kam das Interesse beider an jüdischem Leben, speziell in Deutschland. Beide waren von der intellektuellen und künstlerischen Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland vor 1933 fasziniert.

Der Stiftungsgedanke bestand nun darin, diese Elemente zu kombinieren: Wie ließ sich das besser verwirklichen, als besonders begabte junge jüdische Menschen, die an Deutschland interessiert sind, zu fördern und damit zum Herkommen und zum Bleiben zu veranlassen.

Die Stifterin war sich durchaus im Klaren darüber, dass sich eine jüdische Kultur der Weimarer Zeit nicht wiederbeleben lässt, jedoch zutiefst davon überzeugt, dass der Beitrag besonders begabter junger jüdischer Menschen für das Gemeinwesen ungemein wichtig ist.

Diesem Gedanken ist die Gerhard C. Starck Stiftung verpflichtet.